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Pferdefutter – die Futterarten

Jedes Pferd sollte eine gute Bemuskelung haben, möglichst gesund sein und vital und lauffreudig. Sollte dies nicht der Fall sein, kann das an der Ernährung liegen. Manchmal gibt es zu viel, zu wenig oder einfach ein unpassendes Futter für das jeweilige Tier. Auch eine Pferdefuttermittelergänzung für Pferde kann helfen, dass Wohlbefinden wieder her zu stellen und für ein Gleichgewicht innerhalb der Ernährung sorgen.

Die fünf folgenden Tipps raten Ihnen, worauf Sie bei der Ernährung Ihres Pferdes achten sollten.

1. Das Grundfutter
Es besteht aus frischem Gras oder Heu. Die natürlichste Ernährung besteht darin, das Pferd tagsüber viele Stunden auf der Weide zu lassen, um sich selbst mit Gras und Kräutern ernähren zu können. Pferde wissen instinktiv, was ihnen gut tut. So fressen sie Brennnesseln zum Beispiel erst nach dem ersten Frost; dann verursachen diese keine Quaddeln mehr.
Im Winterhalbjahr, oder wenn das Pferd drinnen gehalten wird, wird Heu (getrocknetes Gras) gereicht. Eine Pferdefuttermittelergänzung ist vor allem dann notwendig, wenn das Pferd viel geritten und gearbeitet wird.
2. Häcksel und Stroh
Die meisten Pferde nehmen auch gerne Häcksel zu sich. Dies ist eine Mischung aus Heu und Stroh und wird von vielen Tieren gern genommen. Sobald Stroh im Spiel ist, sollte dieses zuvor mit der Heugabel aufgeschüttet werden, um Staub hinaus zu befördern. Als Futtermittelergänzung für Pferde ist auch Stroh denkbar. Obwohl Stroh meistens als Untergrund in den Boxen genutzt wird, wird es anteilig auch von den Pferden gefressen. Stroh besteht aus trockenen Halmen von ausgedroschenem Getreide.

3. Kraftfutter
Vor allem im Winterhalbjahr, aber auch dann wenn das Pferd viel Bewegung hat, sollten sie ihm Kraftfutter reichen. Hafer ist besonders bekannt und enthält Fett, Eiweiß und Stärke. Auch Gerste und Leinsamen sind beliebt, machen das Tier satt und spenden ihm gleichzeitig neue Energie. Leinsamen müssen vor der Fütterung jedoch gekocht und abgekühlt werden, um genießbar zu sein.
Eine Pferdefuttermittelergänzung durch gepresste Pellets oder ein Pferde-Müsli sind im Futterhandel zu bekommen und beliebte Nahrungsmittel für Pferde.

4. Mineralstoffe und Wasser
Jedes Pferd sollte als Pferdefuttermittelergänzung Zugang zu einem Salzleckstein haben. Diese werden an den Weidezaun oder in der Box so montiert, dass das Pferd bequem daran lecken kann, um den wichtigen Mineralstoff aufnehmen zu können. Salz geht besonders beim Schwitzen verloren, muss aber auch sonst ausreichend im Körper vorhanden sein. Die Pferde haben ein natürliches Gespür dafür, wann sie wie viel Salz lecken sollten.
Wasser sollte immer zur freien Verfügung bereit stehen. Ein ausgewachsenes Pferd trinkt um die 35 Liter Wasser am Tag.

5. Die Futtermenge pro Tag
Die Menge, die ein Tier benötigt, schwankt stark. Hier kommt es auf Alter und Größe des Tieres an aber auch darauf, wie viel es sich bewegt und ob es schnell Fett ansetzt oder von Natur aus schlank ist.
Ein normales Reitpferd benötigt im Durchschnitt 8 kg Heu und 2,5 kg Getreide. Das Futter sollte in zwei oder drei Portionen am Tag bereit gestellt werden.

Eine willkommene Pferdefuttermittelergänzung sind Obst und Gemüse wie Möhren, Kohlrabi, Äpfel oder Rüben.

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