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Pferde – die ewige Frage nach den Versicherungen

Pferde werden krank. Leider viel zu oft. Unter Fachleuten gibt es den wenig erbaulichen Spruch »Pferde sind nie wirklich gesund. Entweder sie husten, sie lahmen oder sie haben eine Kolik.« Das mag etwas überspitzt sein, denn es gibt tatsächlich Pferde, die ihren Tierarzt nur zum Impfen sehen. Doch diese Exemplare gesundheitlicher Stabilität sind leider selten und auch die sind nicht vor Unfällen gefeit. Als wäre das für den Pferdebesitzer nicht schon schlimm genug sind Behandlungen durch den Pferdetierarzt meist sehr teuer. Im Gegensatz zum Besuch beim Haustierarzt fallen beim Pferdetierarzt beispielsweise Fahrtkosten an. Und wie es der teuflische Zufall will bekommt das Pferd die Kolik natürlich nicht Dienstagnachmittag, nein. Da ist es wie verhext, denn das Pferd war Samstagmittag noch kerngesund und fängt spätestens nach Anbruch des tierärztlichen Nachttarifs an, schwere Kolikanzeichen zu zeigen. So schwer, dass man den Anruf beim Onkel Doktor nicht auf die günstigere Tag-Zeit verlegen kann. Also rufen wir als verantwortungsbewusste Pferdebesitzer natürlich an und natürlich hat der Tierarzt, der sich gerade in erträglicher Nähe befindet, just in diesem Moment eine kalbende Kuh und kann nicht weg. Wir rufen also beim Ausweich-Tierarzt an. »…im Urlaub und ab kommende Woche wieder für Sie da…« wird uns am Anrufbeantworter mitgeteilt. Tierarzt Nummer drei ist zwar ewig weit weg, kann sich aber sofort auf den Weg machen und ist in etwa einer Stunde bei uns. Eine Stunde und viele, viele Kilometer, die wir natürlich bezahlen. Ist der Arzt endlich vor Ort haben wir schon so einige Euro verbraucht, noch bevor er das Pferd auch nur zu Gesicht bekommen hat.

krankes pferd pferdekrankenversicherung

Übertrieben erzählt? Mit Nichten, denn genau das ist bei uns im Stall mit dem Pferd einer Freundin so passiert. Die Rechnung war… sagen wir mal »spannend« und glücklicherweise hatte sie eine Pferdekrankenversicherung. Damit war das ganze Drama, das am Ende sogar noch in einem Klinikaufenthalt gipfelte, mit 150 Euro Selbstbeteiligung erledigt. Ein Segen.Weiterlesen »Pferde – die ewige Frage nach den Versicherungen

Pferd in Modefarben – Sinnvoll oder Geldverschwendung?

Heute wage ich mich mal ein heikles Thema. Jedes Jahr kommen neue Farben raus, jedes Jahr sollen wir unsere geliebten Vierbeiner neu einkleiden. Da kommen schnell einige hundert Euro zusammen, bis Halfter, Bandagen, Decken und allerlei Krimskrams in neuen, aktuellen Farben erstrahlen.

Und hier kommt sie, die Frage, die immer wieder aufkommt, entweder im eigenen Hinterkopf oder auch laut ausgesprochen von denen, die unser Hobby (mit-)finanzieren wie Eltern oder Partner. „Musst Du denn jedes Jahr den aktuellen Farbtrend mitmachen?“

Reiten - das schönste Hobby der Welt!
Reiten – das schönste Hobby der Welt!

Jeder, dem dieser oder ein ähnlicher Satz schon mal an den Kopf geworfen wurde kennt den mitschwingenden Vorwurf. „Du gibst einfach zu viel aus für das Hobby!“Weiterlesen »Pferd in Modefarben – Sinnvoll oder Geldverschwendung?

Überschießendes Verhalten durch Traubenkerne im Auge?

Die Überschrift an sich wird wahrscheinlich schon den ein oder anderen Leser verwirren. Traubenkerne, was soll das denn sein? Die meisten kennen Traubenkerne aus Obst aber nicht als Teil des Pferdeauges. Daher ein kurzer Ausflug in die Anatomie:

Wie bei allen Säugetieren hat das Pferd eine Iris im Auge. Das ist der meist braune, gelegentlich auch blaue oder grünliche Teil, der sich bei Lichteinfall zusammen zieht und so die Menge des Lichts, die ins Innere des Auges gelangen kann, steuert. Anders als beim menschlichen Auge gibt es bei Pferden eine Besonderheit, die sogenannten Traubenkerne (Granula iridica oder Corpora nigra). Das sind bei fast allen Pferden vorhandene, gutartige Wucherungen der Iris. Man kann sie, vor allem in größerer Ausprägung, mit bloßem Auge von außen erkennen und sie sehen aus, wer hätte es gedacht, wie Traubenkerne. Eine baune, wolkige Masse neben oder direkt vor der Pupille.

Pferdeauge
Pferdeauge mit nur sehr kleinen Traubenkernen

Die Funktion der Traubenkerne ist noch nicht vollständig klar, vermutet wird allerdings, dass sie der Beschattung des Auges dienen. Normalerweise machen Traubenkerne keine Probleme. Wachsen sie allerdings über das normale Maß hinaus können sie durchaus zu klinisch relevanten Symptomen führen.

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Pferd kaufen – Grundsätzliches zum richtigen Pferd

Ein großer Prozentsatz der Reiter beginnt das Hobby schon im Kindes- oder Teenageralter, und so träumen sie schon nach den ersten paar Reistunden vom eigenen Pferd. Wenn nicht gerade Eltern, Großeltern oder sonstige Verwandte ein offenes Ohr und einen eben solchen Geldbeutel haben, bleibt der Traum vom eigenen Pferd erst mal ein solcher, doch spätestens mit dem ersten eigenen Gehalt keimt der Gedanke wieder auf.Weiterlesen »Pferd kaufen – Grundsätzliches zum richtigen Pferd

Geraderichten Teil 2 – Wozu die Mühe?

Geraderichten Teil 1 – Die natürliche Schiefe

Warum ist die Schiefe beim Reiten hinderlich?

Wir verlangen unseren Pferden gewisse Dinge ab, zum Beispiel dass es beim Halten gleichmäßig auf allen Vieren steht und kein Bein hinten aus oder unter den Körper stellt. Hier haben wir schon das erste Symptom der Schiefe: Das Bein der steifen, also der langen Seite, wird nach hinten ausgestellt oder das gesamte Pferd hält schief an.

Leider ist das nur eines der Symptome der unkorrigierten Schiefe.Weiterlesen »Geraderichten Teil 2 – Wozu die Mühe?

Pferdehaftpflichtversicherung zu ihrem Schutz

Wer ein Pferd besitzt, weiß, dass diese Tiere allein aufgrund ihrer Größe erheblichen Schaden anrichten können. Denn ein Pferd kann je nach Gemüt und Training schnell scheuen und dabei sowohl Sach- als auch Personenschäden verursachen. Auch wenn das Tier von der Koppel ausbricht und etwa beim Überqueren einer Straße einen Verkehrsunfall auslöst, können dabei erhebliche Kosten anfallen.

Wer haftet bei Schäden?

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