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Parasiten

Fingerhut. Giftig für Mensch und Pferd!

Natur pur oder Chemie? Eine Betrachtung…

Der Herbst kommt und mit ihm tauchen Zipperlein auf, die das geliebte Pferd in wärmeren Jahreszeiten nicht hatte. Vor allem bei Besitzern älterer Exemplare der Gattung Equus kommt jeden Herbst die bange Frage auf „Wird es jetzt alt?“ und noch viel dringender „Wie kann ich meinem geliebten Pferd das Leben erleichtern?“

Gerade in letzter Zeit werden natürliche und naturheilkundliche Lösungen ja immer wieder kritisch beäugt. Und das, obwohl es neben all den fragwürdigen Tipps wie „Zecken kann man problemlos weg-singen“ so viele gute natürliche Mittel und Präparate gibt.

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Schwarzkümmel – eine Wunderwaffe?

Schwarzkümmel (lat. Nigella Sativa) wurde schon im Altertum gegen allerlei Gesundheitsprobleme angewendet, sei es beim Pferd, beim Hund oder auch beim Menschen. Einzig Katzen bleiben die positiven Effekte des Schwarzkümmels vorenthalten, denn auf Katzen wirkt Schwarzkümmel leberschädigend.

Blüte des Schwarzkümmels
Blüte des Schwarzkümmels

 

Anders ist das bei Pferden, Hunden und Menschen. Schwarzkümmel, verabreicht als Öl oder Samen oder in Ölform äußerlich angewendet, vermag einige hartnäckige Probleme wirkungsvoll zu bekämpfen. Und da wir uns in diesem Blog mit Pferden beschäftigen soll hier nun auch ausschließlich über die Wirkung für Pferde berichtet werden.Weiterlesen »Schwarzkümmel – eine Wunderwaffe?

Kokosöl gegen Insekten – Wunderwaffe oder Wunschdenken?

Das Internet… unendliche Weiten… voll mit Informationen, die jeder glaubt, ganz egal, ob sie eine Grundlage besitzen oder nicht. So geistert seit einiger Zeit ein neuer „Geheimtipp“ gegen allerlei stechendes und saugendes Getier durch’s Netz: Kokosöl. Doch was ist dran, am wohlriechenden Alleskönner? Das wollen wir uns hier mal genauer anschauen. Vorweg kann ich Euch schon verraten: Ihr werdet überrascht sein 🙂

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Alle Jahre wieder: das Sommerekzem

Sommerekzem. Ein Wort, das Pferdefreunden einen kalten Schauer über den Rücken jagt. Bis heute sind sich Wissenschaftler nicht völlig sicher, ob das Sommerekzem zumindest teilweise erblich bedingt ist oder nicht.

Ursache
Was jedoch fest steht ist, dass die Ursache bei einer Allergie gegen Speichel bestimmter Stechmücken liegt. Gnitzen, Kriebelmücken und Culex-Mücken hinterlassen bei jedem Stich kleine Mengen ihres Speichels in der Haut des Pferdes. Es bilden sich juckende Pusteln, die zunächst aufgrund des Fells nicht weiter auffallen. Erst wenn das Pferd die Stellen scheuert und Haut und Fell die ersten Läsionen haben, fällt das Problem ins Auge.Weiterlesen »Alle Jahre wieder: das Sommerekzem

Herbstgrasmilben beim Pferd – ungefährlich aber lästig

Eine der Schattenseiten des Herbstes ist ganz klar ein winziger Lästling, der unseren vierbeinigen Freunden und auch uns das Leben schwer machen kann. Gemeint ist die sechsbeinige Larve der achtbeinigen Herbstgrasmilbe. Warum ich die Sache mit den Beinen so betone? Nunja, weil es ja schon interessant ist, dass die Milbe mit ihren acht Beinen zu den Spinnentieren gehört, auch wenn ihre Larve nur 6 Beinchen hat.

Wie viel Beine auch immer, noch viel interessanter ist, dass die kleinen, widerlichen Viecher jetzt im Herbst die letzten Grashalme erklimmen und sich von dort aus bevorzugt auf die weiche Haut von Maul und Augen stürzen, sich dort in die Tiefe bohren und einen ekelhaften Juckreiz verursachen. Anders als ihre entfernten Verwandten die Zecken (auch Spinnentiere) überträgt die Herbstgrasmilbe keine Krankheiten, jedenfalls wäre mir darüber bisher nichts bekannt. Was sie jedoch verursacht ist ein schrecklicher Juckreiz und eine häßliche, orangerote bis rostfarbene Kruste. Die befallenen Tiere kratzen sich die befallenen Stellen oft auf, um dem extremen Juckreiz irgendwie entgegen zu wirken. Dass das nichts bringt muss ich wohl nicht noch erwähnen. Doch wie erkennt man, ob sein Pferd von Herbstgrasmilbenlarven befallen wurde?Weiterlesen »Herbstgrasmilben beim Pferd – ungefährlich aber lästig