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Rund um den Huf

Reiten im Schnee: Aufstollen beim beschlagenen Pferd verhindern

Ausritte in der verschneiten Winterlandschaft sind wunderschön und für die meisten Reiter und Pferdebesitzer ein absolutes Highlight. Das dabei vor allem bei beschlagenen Pferden häufig vorkommende und gefährliche Aufstollen, also das Zusammenballen und Vereisen des Schnees unter den Hufen, kann man mit einfachen Mitteln verhindern.Weiterlesen »Reiten im Schnee: Aufstollen beim beschlagenen Pferd verhindern

Trockene oder spröde Hufe – erkennen und behandeln

Schon unsere Vorfahren wussten: Ohne Huf kein Pferd! Diesen uralten Spruch kennt wohl jeder Reiter, denn er enthält über die offensichtliche Logik hinaus die pure Wahrheit. Nur, was will uns diese Weisheit genau sagen? Richtig: Reiter, achte auf die Hufe, denn ohne gesunde Hufe geht gar nichts. Hufkrankheiten und ihre Folgen reichen von Lahmheit bis zum sogenannten Ausschuhen. Dabei löst sich das Hufhorn vom Hufbein. Hierfür gibt es keine Behandlung und keine Therapie, das Pferd muss sofort euthanasiert werden. Keine Sorge, das ist sehr selten, doch auch vermeindlich weniger schlimme Folgen schlechter Hufpflege wie die normale Lahmheit sind für das Pferd (und für unseren Geldbeutel ;-)) sehr schmerzhaft.

Hufpflege
Wichtig: Hufpflege

Dabei kann man mit wenig Aufwand die Hufe seines Pferdes ganz einfach gesund halten. Zunächst mal sollte man feststellen, wie das Hufhorn des jeweiligen Tieres generell beschaffen ist. Ist das Horn trocken und spröde, neigt es eventuell sogar zu Rissen? Oder ist es eher weich und feucht mit einer Neigung zu Bakterienbefall und Fäulnis? Weiterlesen »Trockene oder spröde Hufe – erkennen und behandeln

Tipp: Alte Hufeisen aufheben

Barhufträger kennen das Problem nicht, Pferdehalter die ihre Pferde beschlagen lassen sehr wohl: Ab und an geht mal ein Eisen verloren. Sei es, weil es schlicht schlecht vernagelt wurde (sollte bei einem guten Schmied eigentlich nicht vorkommen, aber jeder hat mal einen schlechten Tag), weil das Hufhorn zu weich oder zu spröde ist und die Hufnägel keinen Halt finden (zum Thema zu trockenes oder zu sprödes Hufhorn informiert Euch bitte auch im Artikel „Trockene oder spröde Hufe – erkennen und behandeln“), durch Abtreten oder weil ein sowieso schon lockeres Eisen in schwerem Boden stecken blieb.

Leider bemerkt man den Verlust des Hufeisens meist erst einige Zeit später und hat nur wenig Chancen, das gute Stück wieder zu finden. Vor allem auf weitläufigen Koppeln oder langen Ausritten weiß man schlicht nicht, wo man suchen soll. (An dieser Stelle noch ein Tipp zur Pferdegesundheit: wenn Ihr das fehlende Hufeisen auf der Koppel vermutet solltet Ihr auf jeden Fall versuchen, es zu finden. Die im Eisen zurückgebliebenen Nägel und auch das Eisen selbst stellen eine ernste Gefahr dar. Zu leicht kann ein Nagel eingetreten werden oder ein Eisen verklemmt sich im Huf eines anderen Pferdes und verletzt es.)

Nicht einfach zum alten Eisen geben: gebrauchte Hufeisen
Nicht einfach zum alten Eisen geben: gebrauchte Hufeisen

Ist das Eisen erst mal weg sollte man auf keinen Fall mit der normalen Arbeit weiter machen. Der Grund hierfür ist einfach und lässt sich mit einer kleinen Metapher am besten erklären: Weiterlesen »Tipp: Alte Hufeisen aufheben