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Stall & Haltung

Pferdehaftpflichtversicherung zu ihrem Schutz

Wer ein Pferd besitzt, weiß, dass diese Tiere allein aufgrund ihrer Größe erheblichen Schaden anrichten können. Denn ein Pferd kann je nach Gemüt und Training schnell scheuen und dabei sowohl Sach- als auch Personenschäden verursachen. Auch wenn das Tier von der Koppel ausbricht und etwa beim Überqueren einer Straße einen Verkehrsunfall auslöst, können dabei erhebliche Kosten anfallen.

Wer haftet bei Schäden?

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Mash – ein Breilein in Ehren wird Pferd nicht verwehren…

Zu Unrecht wird Mash als Pferdefutter ausschließlich für Krankheit und Genesung angesehen, denn gerade in den Wintermonaten kann man mit einer schönen Portion dampfendem Mash seinem Pferd eine riesige Freude machen. Achtung, kurzer Anfall von Vermenschlichung: Man stelle sich vor, man steht den ganzen Tag draußen im Kalten, die Füße im Matsch, von oben regnet’s drauf und irgendwie wird man so gar nicht mehr trocken. Wie willkommen ist da ein heißer Tee oder eine warme Mahlzeit. Unseren geliebten Vierbeinern geht es da nicht anders. Es spricht nichts dagegen, seinem Pferd diese Wohlfühlkur von innen ab und an angedeihen zu lassen.

Pferd beim Schlemmen
Pferd beim Schlemmen

Hier ein Mash-Rezept, das ich selbst ausprobiert habe und das, zumindest hier, extrem gut ankam und mit großer Begeisterung gefressen wurde:

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Bergahorn, Spitzahorn, Feldahorn – Wichtige Unterscheidungsmerkmale zur Vermeidung der atypischen Weidemyopathie Teil 1

Alle Jahre wieder im Herbst sterben Pferde. Nicht viele, nein, aber genügend, um wieder vor einer Erkrankung oder besser einer Vergiftung zu warnen, die leicht vermieden werden kann.

Noch vor nicht allzu langer Zeit war nicht wirklich klar, woher die gefürchtete atypische Weidemyopahie kommt und was genau man dagegen tun kann. Spontane Entstehung, genetische Veranlagung und der Fructangehalt des Herbstgrases waren gleichermaßen im Gespräch, ehe endlich der Bergahorn als Wurzel des Übels erkannt wurde. Genauer gesagt seine Keimlinge.

Interessanterweise ist der Stoff, der die atypische Weidemyopathie auslöst, das Hypoglycin A, nicht in allen heimischen Ahorn-Arten gleichermaßen enthalten. Was nicht heißt, dass man die anderen Arten bedenkenlos ins Pferd stopfen kann und sollte.

Befassen wir uns kurz mit einer kleinen, einfachen Übersicht zum Thema

„Heimische Ahorn-Arten und wie man sie unterscheidet“

Bei uns sind eigentlich nur drei Ahorn-Arten heimisch:

  • Bergahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Spitzahorn (Acer platanoides)
  • Feldahorn (Acer campestre)

Die Arten lassen sich zum Einen anhand der Blattform, zum Anderen anhand der Form ihrer Fruchtstände unterscheiden. Da die Blätter, vor allem beim Berg- und Feldahorn gerne mal ähnlich aussehen sollte man zur genauen Unterscheidung immer BEIDE Merkmale her nehmen.Weiterlesen »Bergahorn, Spitzahorn, Feldahorn – Wichtige Unterscheidungsmerkmale zur Vermeidung der atypischen Weidemyopathie Teil 1

Aktivstall – die Pferdehaltung der Neuzeit

In den letzten Jahren werden die Angebote an sogenannten Aktivställen im Pferdebereich immer zahlreicher. Zum Glück der Pferde, denn diese Art der Haltung ist wohl das artgerechteste, was man als Pferdebesitzer für sein Tier tun kann. Im Gegensatz zum klassischen Offenstall ist beim Aktivstall für Pferde weit mehr Platz zur Verfügung und die Pferde werden durch den speziellen Aufbau dazu veranlasst, sich zu praktisch ständig bewegen. Wie Wildpferde in freier Wildbahn ziehen sie umher, denn die Wasserstation ist von den Rauhfutterplätzen weit entfernt. Ebenso wird das Kraftfutter an einer oder mehreren weiteren Stationen angeboten, so dass die Pferde gezwungen sind, von Station zu Station zu ziehen. Faules Rumstehen, wie es bei Boxen- und sogar bei Offenstallhaltung oft vorkommt, ist so ausgeschlossen.

Pferd im Aktivstall

Die Strecken, die das Pferd in den dazwischen liegenden Bereichen überwinden muss, sind oft sogar noch mit verschiedenen Untergründen gestaltet, das Pferd muss eine kleine Wasserstelle durchwaten (im Sommer besonders gut, dass die Hufe nicht austrocknen), ein Stück auf Sand oder Gras gehen, vielleicht sogar etwas Waldboden.Weiterlesen »Aktivstall – die Pferdehaltung der Neuzeit

Aufbewahrung einmal anders

Gerade die Pferdefreunde, die ihr Pferd oder ihre Pferde in Eigenregie halten oder deren Tiere am Haus leben brauchen einen Platz für allerlei Zubehör. Sei es das Sattelzeug oder auch größere Ausrüstungsgegenstände wie Schubkarren oder Heugabeln. Natürlich kann man sich im Baumarkt nebenan einen Geräteschuppen kaufen, nur leider sind diese günstigen Geräteschuppen nicht gerade ein Augenschmaus.

Glücklicherweise gibt es Alternativen zum 08/15-Gartenschuppen in 50er Jahre Optik. Weiterlesen »Aufbewahrung einmal anders

Alle Jahre wieder: das Sommerekzem

Sommerekzem. Ein Wort, das Pferdefreunden einen kalten Schauer über den Rücken jagt. Bis heute sind sich Wissenschaftler nicht völlig sicher, ob das Sommerekzem zumindest teilweise erblich bedingt ist oder nicht.

Ursache
Was jedoch fest steht ist, dass die Ursache bei einer Allergie gegen Speichel bestimmter Stechmücken liegt. Gnitzen, Kriebelmücken und Culex-Mücken hinterlassen bei jedem Stich kleine Mengen ihres Speichels in der Haut des Pferdes. Es bilden sich juckende Pusteln, die zunächst aufgrund des Fells nicht weiter auffallen. Erst wenn das Pferd die Stellen scheuert und Haut und Fell die ersten Läsionen haben, fällt das Problem ins Auge.Weiterlesen »Alle Jahre wieder: das Sommerekzem