Anzeige
Zum Inhalt springen

Pferdeleckerchen-Rezept: Apfel-Müsli-Bällchen

Pferdeleckerchen gibt es im Handel wie Sand am Meer, keine Frage. Und ganz sicher ist es auch einfacher und schneller, einen Beutel Pferdekekse zu kaufen. Dreieurofufzich auf den Tisch gelegt und schon ist die Tüte Dein und das Pferd freut sich. Nur: was ist wirklich drin im Keks? Wie viel davon kann ich meinem Pferd bedenkenlos füttern? Ich rede damit jetzt nicht von Vergiftungen, sondern eher von Inhaltsstoffen wie Zucker, Honig oder Melasse, die auf Dauer den Pferdezähnen nicht wirklich gut tun.

Pferdeleckerchen Pferdekeks selbst backen
Mit Liebe gebacken – selbstgemachte Pferdekekse

Außerdem sind Pferde, wie jeder weiß, echte Feinschmecker. Warum also nicht das Pferd mal mit einer ganz besonderen, selbst gemachten Leckerei überraschen? Selbst gebackene Pferdekekse sind schneller fertig als man denkt, sind gesund und schmecken sowohl Pferd als auch Reiter prima. Hier ein Rezeptvorschlag:

Apfel-Müsli-Bällchen

Man nehme:
400 g Apfelmus (zuckerfrei – oder geriebene Äpfel)
200 g zuckerfreies Früchtemüsli
150 g Weizenkleie
optional: 100 g Traubenzucker oder, für zuckerfreie Bällchen: 100g lösliche Haferflocken
50 g geschroteter Leinsamen

Zubereitung:
Die Zutaten gut vermischen und zu kleinen Bällchen formen (Größe: etwa 3 -4 cm Durchmesser, also so groß wie ein Golfball).

Backblech mit Backpapier auslegen oder einfetten und die Kugeln darauf verteilen. Bitte auf ausreichend Abstand achten, da die Kugeln ein bisschen auseinander gehen und sonst zusammen kleben.

Backtemperatur:
Ober- und Unterhitze: 120 – 130°C
Umluft: 120°C

Backzeit:
Etwa 35 Minuten

Grundsätzlich gilt:

Ist der Teig zu fest geworden, einfach etwas Wasser hinzu geben und gut einrühren

Ist der Teig zu flüssig, helfen Haferflocken oder Vollkornmehl, um den Teig wieder fester zu bekommen.

Am besten formt man Leckerchen mit zwei Esslöffeln. Mit dem einen sticht man eine Teigportion vom Teig ab (etwa ¾ des Löffels sollten voll sein), mit dem anderen kann man dann den Teigballen zu einer Kugel formen, ohne den klebrigen Teig an den Fingern zu haben.

Tipp: Wer lieber Kekse statt Kugeln backen will macht den Teig einfach etwas flüssiger, die Kugeln werden dann beim Backen von alleine flach.

Nach dem Backen die Leckerchen noch 2-4 Tage an einem trockenen und warmen Ort nachtrocknen lassen. Auf keinen Fall nach dem Backen sofort in eine Plastiktüte oder eine Box geben! Ideal: auf dem Blech auf die Heizung oder in die Sonne stellen.

Bei trockener Lagerung (nicht im Kühlschrank, da werden die Kekse feucht) halten die Leckerchen ca. 4 – 6 Wochen. Die Haltbarkeit hängt auch von den Zutaten und der Jahreszeit ab. Die Angabe ist nur ein Richtwert. Bitte immer darauf achten, ob die Kekse noch frisch aussehen. Haben sie sich verfärbt oder hat sich Schimmel gebildet, dürfen sie nicht mehr gefüttert werden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.