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Putzzeug 1: Putzkasten, Kardätsche

Die Pflege von Fell, Haut und Hufen des Pferdes ist ein wichtiger Faktor der Gesunderhaltung, denn das Putzen hat nicht nur optische Gründe, sondern sorgt auch für gute Durchblutung, hält Ungeziefer fern und lässt eventuelle gesundheitliche Probleme wie kleine Wunden oder Schwellungen frühzeitig erkennen.Eben aus diesen Gründen ist das richtige Putzen von entscheidender Bedeutung. Nur allzu oft wird nur kurz über das Pferd gewischt. Schmutz in der Sattellage kann aber zu schlimmen Druckstellen führen und macht das Pferd unter Umständen für längere Zeit unreitbar.

Wie putzt man also richtig?

Wichtig ist zu aller erst die richtige Ausstattung:

Der Putzkasten

Ein praktischer Aufbewahrungsort für all die Utensilien, die man zur Pferdepflege braucht. Guter Rat: die kleinen Putzboxen sind niedlich, und man hat den Eindruck, der Platz wird sicher reichen. Glaubt mir: wird er nicht. Mit der Zeit sammelt sich allerlei brauchbares an und meistens bleibt das weniger brauchbare auch da. Resultat: eine total überfüllte Putzbox. Nehmt also im Zweifelsfall lieber eine „Nummer größer“.Im Handel sind auch Taschen für Putzzeug erhältlich. Ob Tasche oder Kasten ist natürlich vor allem eine Frage der Vorliebe. Allerdings haben die Putzkästen mehrere Vorteile:

  • Die Sachen sind besser überschaubar
  • Putzkästen kann man leichter reinigen und auch desinfizieren
  • Putztaschen werden schnell dreckig oder nass, vor allem im Winter

Kommen wir zum Inhalt. Folgende Gegenstände sollten in keinem Putzzeug fehlen:

Die Kardätsche

Unter Kardätsche versteht man eine meist ovale Bürste mit Halteschlaufe. Kardätschen gibt es mit Echthaar oder aus Kunstfaser. Kunstfasern sind weniger geeignet, da sie das Fell der Pferde statisch aufladen und der eben ausgebürstete Dreck sofort wieder vom Pferd angezogen wird. Die Echthaarkardätschen sind nur wenig teurer – ein Aufpreis, der sich lohnt.Preis: Kardätschen aus Echthaar (Wildschwein oder Pferdehaar) gibt es schon unter 10 Euro

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