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Gras fressen

Gras am Wegesrand – fragwürdiger Snack zwischendurch Teil 2

Wie schon in Teil 1 des Artikels „Gras am Wegesrand – fragwürdiger Snack zwischendurch Teil 1“ erwähnt ist es eine schlechte Idee, sein Pferd außerhalb des Stalls irgendwelche „Leckereien“ fressen zu lassen. Hier noch mehr Infos und Denkanstöße zum Thema:

Streusalz, Gummiabrieb, Benzin und Öl

Am Straßenrand lauern noch ganz andere Gefahren, die man sich erst bewusst machen muss, um sie zu erkennen. Im Winter ist das Gras auf dem Grünstreifen mit Streusalz verunreinigt. Hierbei handelt es sich nicht um normales Salz wie im Salzleckstein vorhanden, sondern um Kaliumchlorid. Die vermehrte Aufnahme von Kaliumchlorid kann zu Muskelkrämpfen, Herzrythmusstörungen, Durchfällen und sogar zum spontanen Herztod führen. Eine weitere Gefahrenquelle des „leckeren“ Grünstreifen-Grases sind Rückstände, die unsere Autos so am Straßenrand hinterlassen wie Gummiabrieb der Reifen, Feinstaub aus dem Dieselmotor, Öl- und Benzinrückstände durch Undichtigkeiten oder schlicht durch Verbrauch. Alle diese Stoffe haben nichts, aber auch gar nichts im Pferd zu tun und machen nur eines: krank!

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