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Isländer

Rasseportrait Island-Pferd – Teil 2

Teil 1 des Rasseportraits Isländer findet Ihr >> HIER <<
Farben

An Farben ist beim Isländer alles erlaubt, außer Tigerschecken. Besonderheiten gibt es häufig, beispielweise Roan, Mohrenkopf oder auch Fawn. Isländer haben außerdem häufig einen Aalstrich. Eine meiner Meinung nach besonders schöne Farbe ist das „Windfarbene“ Islandpferd.

Windfarbenes Islandpferd
Windfarbenes Islandpferd
Die Besonderheiten

Isländer gehören zu den sogenannten Gangpferderassen und viele von Ihnen (nicht alle) haben zu den „normalen“ Pferde-Gangarten Schritt, Trab und Galopp noch einen oder zwei weitere Gänge.Weiterlesen »Rasseportrait Island-Pferd – Teil 2

Rasseportrait: Isländer Teil 1

Isländer fallen auf, gar keine Frage. Meist, weil die recht kleinen Pferdchen, im Gegensatz zu ihren etwa gleichgroßen Pony-Kameraden, erwachsene Menschen und nicht nur Kinder auf ihrem Rücken tragen. Das wirkt für den Laien zunächst befremdlich und man will dem Reiter die berühmten Rollschuhe anbieten.

Isländer sind aber keinesfalls Ponys und für wohl kaum eine Pferderasse trifft der Ausruf „klein aber oho“ so zu wie für die haarigen Kobolde von der rauhen Insel.

Pony. Oder doch nicht?

Mit einer Größe zwischen 128 und 148 cm sind alle Isländer der Definition halber Ponys. Wer jedoch in Gegenwart eines echten „Isi“-Reiters das Island-Pferd als Pony bezeichnet kassiert schon mal ruppige Gegenwehr. Denn ein Isländer ist kein Pony. Also schon, aber irgendwie auch nicht. Der Grund ist recht einfach: In Island gibt es schlicht keine anderen Pferde, denn die Einreise oder der Import jeglicher Pferde nach Island ist streng untersagt. Und da es außerdem im Isländischen nur ein Wort für Pferd gibt (hestur), das eben auch nur mit Pferd und nicht mit Pony übersetzt wird, nun, so sind folgerichtig alle Pferde, die aus Island kommen Isländer und damit auch Island-Pferde. Alles klar? 🙂

Islandpferde
Islandpferde

Übrigens darf kein Pferd, das Island einmal verlassen hat, zurück kehren. Deshalb trifft man auf Island-Wettbewerben außerhalb Islands auch fast nie Isländer, die aus Island stammen. Wer will sein Turnierpferd schon nach dem Wettbewerb nicht mehr mit heim nehmen können…Weiterlesen »Rasseportrait: Isländer Teil 1

Alle Jahre wieder: das Sommerekzem

Sommerekzem. Ein Wort, das Pferdefreunden einen kalten Schauer über den Rücken jagt. Bis heute sind sich Wissenschaftler nicht völlig sicher, ob das Sommerekzem zumindest teilweise erblich bedingt ist oder nicht.

Ursache
Was jedoch fest steht ist, dass die Ursache bei einer Allergie gegen Speichel bestimmter Stechmücken liegt. Gnitzen, Kriebelmücken und Culex-Mücken hinterlassen bei jedem Stich kleine Mengen ihres Speichels in der Haut des Pferdes. Es bilden sich juckende Pusteln, die zunächst aufgrund des Fells nicht weiter auffallen. Erst wenn das Pferd die Stellen scheuert und Haut und Fell die ersten Läsionen haben, fällt das Problem ins Auge.Weiterlesen »Alle Jahre wieder: das Sommerekzem