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Mücken

Sommerausritt – eine kleine Anekdote für alle Reiterlein

Aus eigener Erfahrung und Beobachtungen im Stall kann ich sagen: Wir Reiter sind ein seltsames und manchmal (hier rede ich nur über mich, sowas würde ich niemals über einen Stallgenossen sagen) auch total bescheuert.

Warum? Ganz einfach – wir verteilen Fliegenmasken und Fliegendecken mit und ohne Hals- oder Bauchteil. Wir salben, sprühen und cremen mit Fliegengel, Fliegenspray, Kokosöl, Melkfett und allerlei sonstigen mehr oder weniger wirkungsvollen Mitteln, die unser geliebtes Ross von allerlei stechenden und saugenden Insekten befreien sollen.

So weit, so gut. Pferdchen ist also eingesprüht, gut verpackt und fliegensicher gemacht und wir reiten los. Ein wunderbarer Spätsommernachmittag, es wird langsam Abend. Es ist nicht mehr so warm, die Wiesen noch trocken, ein Traum. So dauert es nicht lang bis wir einige Kilometer vom Stall entfernt sind und die Freude zunehmend getrübt wird. Denn mit dem bevorstehenden Sonnenuntergang kommen sie aus ihren Verstecken: Stechmücken und Bremsen in rauen Mengen. Interessiert unser Pferd natürlich nicht, denn es ist ja dank seines Reiterleins gut geschützt und verpackt.Weiterlesen »Sommerausritt – eine kleine Anekdote für alle Reiterlein