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Buchtipp: Gymnastizierende Arbeit an der Hand von Oliver Hilberger

Heute möchte ich Euch ein Buch vorstellen und empfehlen, das mir besonders positiv aufgefallen ist.

Der volle Titel lautet „Gymnastizierende Arbeite an der Hand – Schritt für Schritt zu Losgelassenheit und Selbstverstrauen“ von Oliver Hilberger.

Glücklicherweise hat es sich ja auch im Bereicht der Freizeitreiterei herumgesprochen (oder spricht sich noch rum, man soll ja die Hoffnung nie aufgeben), dass Reiten mehr ist als „aufs Pferd sitzen“ und dass Bodenarbeit eben keine Spielerei von Leuten ist, die zu feige zum Reiten sind.

Bodenarbeit macht Sinn, Bodenarbeit schafft Vertrauen. Vom Boden aus kann man am Pferd Muskeln aufbauen, von denen man später, im Sattel in vielfacher Hinsicht profitiert. Also, liebe Reiter und Reiterinnen, runter vom Pferd, bequemes Schuhwerk anziehen und mal ein bisschen vom Boden aus arbeiten!

Genau hierbei hilft Euch dieses wunderbare Buch. Es erklärt für jeden verständlich die Anfänge der Bodenarbeit, worauf man genau achten muss, sowohl bei der Stellung zum Pferd als auch was die Ausrüstung angeht. Darüber hinaus wird erklärt, wo genau die Wirkung der jeweiligen Übung liegen, welche Fehler auftreten können und wie man sie vermeidet oder beheben kann.

Eine ganze Menge an Bildern unterstützt das Lernen des Lesenden, so dass man sofort los legen kann und sich und seinem Pferd mit gezielter und gut angeleiteter Bodenarbeit wirklich was gutes tut.

Ihr könnt mit gezielter Bodenarbeit nicht nur hervorragend an Stellung und Biegung arbeiten, sondern auch Seitengänge üben oder mit Hilfe einiger Stangen (oder sogar gleich im Gelände) Bauch und Rücken Eures Pferdes stärken. Mit gut trainierter und ausreichend aufgebauter Bauch- und Rückenmuskulatur (der Bauch wird leider gerne vergessen, dabei ist es maßgeblich die Bauchmuskulatur, die den Rücken stabilisiert und den Reiter trägt) läuft Euer Pferd lockerer, entspannter und ist viel eher in der Lage, auch mal einen Fehler was Euren Sitz oder Euer Gleichgewicht angeht zu verzeihen (ich hoffe, jetzt denkt niemand „wie, mein Sitz ist perfekt“ – ich verspreche Euch, egal wie lange Ihr schon reitet – er ist es nicht 😉 )

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