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Ausreiten

Sommerausritt – eine kleine Anekdote für alle Reiterlein

Aus eigener Erfahrung und Beobachtungen im Stall kann ich sagen: Wir Reiter sind ein seltsames und manchmal (hier rede ich nur über mich, sowas würde ich niemals über einen Stallgenossen sagen) auch total bescheuert.

Warum? Ganz einfach – wir verteilen Fliegenmasken und Fliegendecken mit und ohne Hals- oder Bauchteil. Wir salben, sprühen und cremen mit Fliegengel, Fliegenspray, Kokosöl, Melkfett und allerlei sonstigen mehr oder weniger wirkungsvollen Mitteln, die unser geliebtes Ross von allerlei stechenden und saugenden Insekten befreien sollen.

So weit, so gut. Pferdchen ist also eingesprüht, gut verpackt und fliegensicher gemacht und wir reiten los. Ein wunderbarer Spätsommernachmittag, es wird langsam Abend. Es ist nicht mehr so warm, die Wiesen noch trocken, ein Traum. So dauert es nicht lang bis wir einige Kilometer vom Stall entfernt sind und die Freude zunehmend getrübt wird. Denn mit dem bevorstehenden Sonnenuntergang kommen sie aus ihren Verstecken: Stechmücken und Bremsen in rauen Mengen. Interessiert unser Pferd natürlich nicht, denn es ist ja dank seines Reiterleins gut geschützt und verpackt.Weiterlesen »Sommerausritt – eine kleine Anekdote für alle Reiterlein

Ausreiten im Sommer – Wichtiges für Pferd und Hund

Anders als Hunde regulieren Pferde ihre Körpertemperatur wie wir Menschen auch über die Absonderung von Schweiß. Wer sein Pferd schon mal richtig gearbeitet hat weiß nur zu gut, wie viel Wasser ein Pferd verlieren kann, wenn es ordentlich ins Schwitzen gerät. Dieser Flüssigkeitsverlust muss unbedingt ausgeglichen werden, sonst kann es zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen kommen. Profan gesagt heißt das: Pferde brauchen Wasser. Jederzeit und viel davon. Das ist im heimischen Stall selbstverständlich und auch problemlos machbar. Was aber auf Ausritten und beim Wanderreiten? Wasser ist schwer und kann nicht problemlos in ausreichenden Mengen mitgeführt werden. Daher solltet Ihr bei Ausritten in der Sommerhitze, die länger als 30 Minuten dauern unbedingt vorher abklären, ob Ihr das Pferd unterwegs irgendwo mit Wasser versorgen könnt.Weiterlesen »Ausreiten im Sommer – Wichtiges für Pferd und Hund

Distanzritte – Herausforderung für Pferd, Mensch und Material

Distanzritte stehen immer mehr im Zentrum der Aufmerksamkeit unter Reitern, denn die Leistungen, die dort vollbracht werden, sind enorm. Dabei kommt es nicht nur auf die körperliche und psychische Eignung sowohl des Reiters als auch des Pferdes an. Auch das Material muss unter widrigen Bedingungen und Dauerbelastung halten.   Pferd ist nicht gleich Pferd So traurig das sicher den ein oder anderen Pferdebesitzer macht, nicht jedes Pferd ist für Distanzritte geeignet. Die Tiere müssen eine enorme Ausdauer mitbringen, zäh und unempfindlich gegenüber Witterungsschwankungen sein.Weiterlesen »Distanzritte – Herausforderung für Pferd, Mensch und Material

Queerfeldein reiten oder: ein Königreich für einen Reitweg

Ein wilder Jagdgalopp durch ein leuchtend gelb blühendes Rappsfeld, wogende Ähren oder auch saftiges, hohes Gras. Die Mähne flattert einem ins Gesicht, man spürt die pure Kraft der Pferdemuskeln unter sich arbeiten, die Welt rast vorbei und alles was man noch hören kann ist das rhythmische Schnauben des Pferdes, während donnernde Hufe die Erde unter sich zum beben bringen. Ein Gefühl wie vor hunderten Jahren, als Mensch und Pferd noch eine Einheit waren.

Ausritt queerfeldein: lieber nicht

Abseits der Wege: lieber nicht

Nur Dein Pferd, die Natur und Du – ein Traum.

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