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Ausrüstung

Ausrüstung fürs Pferd und den Stall

Springreiten

Reithosen mit Besatz – nur welcher passt zu mir?

Uroma und Uropa hatten es noch leicht: Besatz an Reithosen, so denn überhaupt vorhanden, war immer aus Leder. Es gab Knie- und Vollbesatz und das war’s dann auch schon. Für den Alltag hatte man braune, graue oder schwarze Hosen, für Turnier und Parade war die Hose weiß. Ende der Auswahl.

Heute haben wir die Qual der Wahl, nicht nur was die Farben sondern eben auch die Materialien und Schnitte angeht. Farben sind natürlich Geschmackssache, wer mit der Mode geht kleidet sich (und sein Pferd) womöglich mehrmals jährlich neu ein, diejenigen, die ihre Lieblingsfarbe bevorzugen, egal was gerade „in“ ist, hüllen sich in pink, hellblau, grün, schwarz oder was das Herz begehrt. Gleiches gilt – in etwas eingeschränktem Maße, denn für manche Disziplinen eignen sich bestimmte Hosen einfach besser als andere – für den Schnitt der Hose. Reithosen sind nämlich nicht nur „Hosen, die durch Schnitt und Material für das Reiten auf Pferden geeignet sind“, wie Wikipedia seinen Artikel beginnt, nein, die Auswahl der Reithose kann sehr wohl für viel Frust oder eben auch für viel Freunde sorgen und sollte daher wohlüberlegt erfolgen.

Anfänger sind an dieser Stelle schon fertig, haben eine Hose in passender Farbe und gut sitzendem Schnitt ausgesucht und wähnen sich in Sicherheit.

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Fingerhut. Giftig für Mensch und Pferd!

Natur pur oder Chemie? Eine Betrachtung…

Der Herbst kommt und mit ihm tauchen Zipperlein auf, die das geliebte Pferd in wärmeren Jahreszeiten nicht hatte. Vor allem bei Besitzern älterer Exemplare der Gattung Equus kommt jeden Herbst die bange Frage auf „Wird es jetzt alt?“ und noch viel dringender „Wie kann ich meinem geliebten Pferd das Leben erleichtern?“

Gerade in letzter Zeit werden natürliche und naturheilkundliche Lösungen ja immer wieder kritisch beäugt. Und das, obwohl es neben all den fragwürdigen Tipps wie „Zecken kann man problemlos weg-singen“ so viele gute natürliche Mittel und Präparate gibt.

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Pferdebeine - oft sehr belastet

„Sehnenschaden“ – der Schrecken der Pferdewelt

„Ihr Pferd hat einen Sehnenschaden“ – alleine der Gedanke an diesen Satz lässt einem Pferdemenschen das Blut in den Adern gefrieren. Das Schreckgespenst Sehnenschaden hat viele Gesichter, von „Kühlen, ein paar Tage Schritt und gut ist es“ bis zur kompletten und dauerhaften Unreitbarkeit.

Doch was ist das überhaupt, so ein „Sehnenschaden“, was passiert dabei im Pferdebein und wie kann er therapiert werden? Damit wollen wir uns heute näher befassen.

Zunächst ein bisschen Anatomie

Pferde sind hochspezialisierte Läufer, sowohl stundenlanges Schritt-Gehen als auch rasend schnelle Galoppstrecken machen ihren Beinen nichts aus und sie kommen selbst mit unebenem Gelände gut zurecht.

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Alle Jahre wieder – der Frühling steht vor der Tür!

Endlich ist es so weit, der Frühling steht vor der Tür. Nach einem, wie ich finde, viel zu langem Winter mit eisigen Temperaturen, tiefdunklen Nächten und extrem felligen Pferden und Ponys wird es endlich wieder wärmer. Die Tage werden länger, die Vöglein singen, Knospen sprießen. Kurzum, es wird Frühling. Und wir Reiter wissen, was das bedeutet: Der Fellwechsel steht an.

Fellwechsel – ein Meer an Haaren

Gerade Ponys aber auch viele Großpferd-Rassen produzieren zur Vorbereitung auf die kalte Jahreszeit geradezu unfassbar viel Fell. Im Frühling finden sich diese Fellmassen dann, mühsam in stundenlangen Bürst-Aktionen mit allerlei Spezialwerkzeug heraus gekämmt, auf dem Misthaufen wieder. Oder in der Nase, den Augen, dem Mund sowie auf gefühlt jeder noch so kleinen unbedeckten Hautstelle des Besitzers.

Pferd mit Winterfell - Haare über Haare

Pony mit Winterfell – und im Frühling muss das alles runter…

Hilfe im Fellwechsel

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Pferd in Modefarben – Sinnvoll oder Geldverschwendung?

Heute wage ich mich mal ein heikles Thema. Jedes Jahr kommen neue Farben raus, jedes Jahr sollen wir unsere geliebten Vierbeiner neu einkleiden. Da kommen schnell einige hundert Euro zusammen, bis Halfter, Bandagen, Decken und allerlei Krimskrams in neuen, aktuellen Farben erstrahlen.

Und hier kommt sie, die Frage, die immer wieder aufkommt, entweder im eigenen Hinterkopf oder auch laut ausgesprochen von denen, die unser Hobby (mit-)finanzieren wie Eltern oder Partner. „Musst Du denn jedes Jahr den aktuellen Farbtrend mitmachen?“

Reiten - das schönste Hobby der Welt!

Reiten – das schönste Hobby der Welt!

Jeder, dem dieser oder ein ähnlicher Satz schon mal an den Kopf geworfen wurde kennt den mitschwingenden Vorwurf. „Du gibst einfach zu viel aus für das Hobby!“Weiterlesen »Pferd in Modefarben – Sinnvoll oder Geldverschwendung?

Heilkräuter – das Stiefmütterchen

Pferde sind sehr urtümliche Tiere und extrem naturverbunden. Ich wage sogar zu behaupten, sie sind naturverbundener als andere Haustiere. Umso mehr kann man bei ihnen durch Ernährung und kleinste Veränderungen oder kleinste Gaben an Kräutern oder Spurenelementen erreichen. Sowohl im positiven als auch im negativen Sinne. In dieser kleinen Artikel-Serie möchte ich einige für Pferde wichtige und sehr hilfreiche Heilkräuter genauer betrachten.

Heute: Das Stiefmütterchen, auch Ackerveilchen oder Dreifaltigkeitskraut genannt.

Wir alle kennen diese hübschen Blühpflanzen von Omas Kaffeetisch oder als Bepflanzung von Vorgarten oder Grabstätte.

Stiefmütterchen - ein Heilkraut

Stiefmütterchen – nicht nur hübsch, sondern auch ein Heilkraut

So einiges wird mit Stiefmütterchen verziert. Sie sind schön bunt, einfach zu pflegen und werden im Gartenfachmarkt meist günstigst in ganzen Paletten angeboten.Weiterlesen »Heilkräuter – das Stiefmütterchen