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Auf der Koppel

Horse in the mist, public domain

Durch den Herbst mit dem Pferd

Durch den Herbst mit dem Pferd: Tipps und Tricks für Pferd und Reiter

Der Herbst ist da, und mit ihm kommen kürzere Tage, kühleres Wetter und wunderschöne Farben. Für Pferdebesitzer und Reiter bringt diese Jahreszeit sowohl Freuden als auch Herausforderungen mit sich. Hier sind einige Tipps, um sicherzustellen, dass sowohl Sie als auch Ihr Pferd den Herbst in vollen Zügen genießen können.

Vorab aber noch eine Warnung:
Eine der größten Gefahren im Herbst ist… Gras.

Genauer: Das bei kühleren Temperaturen (ideal hierfür: ca. 0 – 5 Grad Celsius) entstehende Fructan im Gras. Besonders trockene und sonnige Herbsttage förden die Bildung dieses Stoffs im (Weide-)gras: Die Sonne „erzeugt“ Energie, die das Gras nicht zum Wachstum nutzen kann, da es bereits zu kalt dafür ist. Das dabei entstehende Fructan begünstigt unter anderem massiv Hufrehe (Laminitis), eine Entzündung der Lederhaut.

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Fingerhut. Giftig für Mensch und Pferd!

Natur pur oder Chemie? Eine Betrachtung…

Der Herbst kommt und mit ihm tauchen Zipperlein auf, die das geliebte Pferd in wärmeren Jahreszeiten nicht hatte. Vor allem bei Besitzern älterer Exemplare der Gattung Equus kommt jeden Herbst die bange Frage auf „Wird es jetzt alt?“ und noch viel dringender „Wie kann ich meinem geliebten Pferd das Leben erleichtern?“

Gerade in letzter Zeit werden natürliche und naturheilkundliche Lösungen ja immer wieder kritisch beäugt. Und das, obwohl es neben all den fragwürdigen Tipps wie „Zecken kann man problemlos weg-singen“ so viele gute natürliche Mittel und Präparate gibt.

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Sicherheit am Pferdestall oder: was machen die eigentlich so, wenn ich nicht da bin?

Leider liest man immer wieder wahre Horrorgeschichten über geschändete oder gequälte Pferde, denen irgendwelche Gestalten (ich verzichte hier absichtlich auf ein Adjektiv zur näheren Beschreibung dieser „Menschen“, das wäre nämlich nicht mehr unbedingt jugendfrei) Leid antun. Man liest von Prellungen, Schnitten, Verstümmelungen und von völlig verstörten Pferden und verzweifelten Besitzern.

Kein Wunder, denn die wenigsten haben die Möglichkeit, ihr Pferd rund um die Uhr zu überwachen und gerade bei der pferdefreundlichen Offenstallhaltung sind Pferde oft viele Stunden unbeobachtet.Weiterlesen »Sicherheit am Pferdestall oder: was machen die eigentlich so, wenn ich nicht da bin?

Herbstzeit – Gartenarbeitszeit – Bitte nicht an Pferde verfüttern!

Viele Gartenbesitzer schneiden im Spätsommer oder Herbst nochmal ihre Hecken und Büsche zurecht, dass die Schnittflächen schon verharzt sind, wenn die Temperaturen fallen. So nehmen die Pflanzen weniger Schaden durch den Schnitt und treiben im kommenden Frühjahr gleich schön und in der passenden Form aus.

Viele Pferdebesitzer oder Nachbarn solcher meinen es nun gut und verfüttern die Grünabfälle an die in der Nähe auf der Koppel stehenden Pferde. Was sie dabei nicht wissen ist, dass sie die Tiere damit, unter Umständen sogar schon mit sehr kleinen Mengen, vergiften und sogar töten können.

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Geheimtipp oder Hokuspokus? Zebrastreifen gegen Bremsen

Bei den aktuellen Temperaturen und der hohen Luftfeuchte ist es nicht weiter verwunderlich, dass es wieder einmal eine neue Geheimwaffe gegen Bremsen gibt. Diesmal, wie könnte es anders sein, über Facebook mit rasender Geschwindigkeit verbreitet und von tausenden Reitern und Pferdehaltern getestet: Pferd bemalen.

Ja, Ihr habt richtig gelesen. Das Pferd wird zum Zebra und soll so vor den lästigen Plagegeistern geschützt werden. Was sich erst liest wie ein dummer Witz scheint allerdings tatsächlich zu funktionieren. Dunkle Pferde bekommen helle Streifen, helle Pferde dunkle. Wichtig ist dabei ein möglichst hoher Kontrast, denn offenbar funktioniert die Bremsen-Verwirrtaktik umso besser, je deutlicher sich die Streifen vom eigentlichen Pferdefell abheben.

Das Vorgehen ist so einfach wie zeitaufwändig: Dem Pferd werden in mühsamer Kleinarbeit Streifen ins Fell gemalt. Je feiner diese, desto besser. Am besten orientiert man sich an einem echten Zebra, denn hier wurde die Wunderwaffe gegen Bremsen abgeguckt: Zebras bleiben von den lästigen Blutsaugern nämlich fast gänzlich verschont.

Zebrastreifen gegen Bremsen am Pferd
Wenig kleidsam und schlank macht’s auch nicht, aber wenn’s gegen Bremsen hilft, warum nicht? (in diesem Falle wurde allerdings mit dem Bildbearbeitungsprogramm nachgeholfen ;-))

Doch was tut man nicht alles, um dem geliebten Vierbeiner bei über 30 Grad eine Fliegendecke oder ständiges Einsprühen mit stinkenden Mitteln zu ersparen. Letztere scheinen ihre Wirkung sowieso grundsätzlich mindestens 30 Minuten vor Ende des Ausrittes zu verlieren, also warum nicht Pferd zum Zebra umdekorieren.Weiterlesen »Geheimtipp oder Hokuspokus? Zebrastreifen gegen Bremsen

Gesundes Pferd trotz Sommerhitze

Pferde vertragen hohe Temperaturen sehr viel schlechter als Minusgrade. Besonders kritisch wird die Sommerhitze, wenn gleichzeitig auch noch die Luftfeuchtigkeit steigt, da Pferde ihre Körpertemperatur durch Schwitzen regeln. Bei hoher Luftfeuchtigkeit und schwülem Wetter kann der Schweiß schlechter verdunsten und es entsteht weniger Verdunstungskälte, die die Körpertemperatur des Pferdes senken könnte.

Einige Eckpunkte sollte man beachten, um das Pferd auch bei sommerlichen Temperaturen gesund zu halten.Weiterlesen »Gesundes Pferd trotz Sommerhitze