Anzeige
Zum Inhalt springen

Ausritt

Reiter im Straßenverkehr – ein Abenteuer der besonderen Art

Meine Freundin hatte heute bei einem Ausritt ein Erlebnis, das ich Euch nicht vorenthalten will:

Lieber „Mitmensch“, der mein Pferd und mich heute bedroht hat….

ich hatte heute beim Ausreiten eine recht unerfreuliche Begegnung, von der ich Euch gerne berichten will. Gleichzeitig richte ich diesen Text an den „Menschen“, der es für nötig gehalten hat, gleich mehrere Straftaten zu begehen. Und das wegen ein paar Pferdeäpfeln.

Aber der Reihe nach.

Zum Lachen oder auch nicht - pöbelnde Passanten auf der Suche nach Streit mit Reitern
Zum Lachen oder auch nicht – pöbelnde Passanten auf der Suche nach Streit mit Reitern

 

Heute am späten Nachmittag bin ich mit meinem Pferd und einer befreundeten Reiterin durch unsere kleine Stadt geritten. Nicht mitten über den Marktplatz, nein, auf einer ganz normalen Straße. Es kam, wie es kommen muss und der Wallach meiner Freundin hat seinen Dung fröhlich auf dem Weg abgesetzt. Da wir unsere Hinterlassenschaften immer einsammeln ist meine Freundin abgestiegen und hat die Äppel in eine mitgebrachte Tüte gefüllt.Weiterlesen »Reiter im Straßenverkehr – ein Abenteuer der besonderen Art

Sommerausritt – eine kleine Anekdote für alle Reiterlein

Aus eigener Erfahrung und Beobachtungen im Stall kann ich sagen: Wir Reiter sind ein seltsames und manchmal (hier rede ich nur über mich, sowas würde ich niemals über einen Stallgenossen sagen) auch total bescheuert.

Warum? Ganz einfach – wir verteilen Fliegenmasken und Fliegendecken mit und ohne Hals- oder Bauchteil. Wir salben, sprühen und cremen mit Fliegengel, Fliegenspray, Kokosöl, Melkfett und allerlei sonstigen mehr oder weniger wirkungsvollen Mitteln, die unser geliebtes Ross von allerlei stechenden und saugenden Insekten befreien sollen.

So weit, so gut. Pferdchen ist also eingesprüht, gut verpackt und fliegensicher gemacht und wir reiten los. Ein wunderbarer Spätsommernachmittag, es wird langsam Abend. Es ist nicht mehr so warm, die Wiesen noch trocken, ein Traum. So dauert es nicht lang bis wir einige Kilometer vom Stall entfernt sind und die Freude zunehmend getrübt wird. Denn mit dem bevorstehenden Sonnenuntergang kommen sie aus ihren Verstecken: Stechmücken und Bremsen in rauen Mengen. Interessiert unser Pferd natürlich nicht, denn es ist ja dank seines Reiterleins gut geschützt und verpackt.Weiterlesen »Sommerausritt – eine kleine Anekdote für alle Reiterlein

Riesenbärenklau – Gefahr für Pferd und Reiter

Alle Jahre wieder sehen wir Reiter in den meisten Gebieten Europas eine auffallende, prächtige Pflanze. Auffallend vor allem durch ihre schiere Größe, denn das krautige Gewächs aus der Familie der Doldenblütler wird über zwei Meter hoch. Schon Anfang Juni kann man Exemplare sehen, die sogar über drei Meter in die Höhe ragen. Gekrönt wird die imposante Erscheinung durch eine weiße Blütenpracht, die sich schirmartig in unzähligen kleinen Blüten an der Spitze der Pflanze aufspannt. Vergleichbar ist die Blüte mit der Blüte der weit bekannteren Schafgarbe, nur eben viel, viel größer und, noch ein Unterschied zur Schafgarbe, extrem giftig. Der Riesenbärenklau ist dabei so schädlich, dass er 2008 zur „Giftpflanze des Jahres“ gewählt worden ist. Traurige Berühmtheit.

Vorsicht: Riesenbärenklau giftig für Mensch und Tier
Vorsicht: Riesenbärenklau giftig für Mensch und Tier

 

Riesenbärenklau – bitte nur aus der Distanz bewundern!

Diese beeindruckende Pflanze hat allerdings einen riesigen Nachteil: alle Pflanzenteile, sowohl Blüten und Blätter als auch Stängel und Wurzeln, enthalten Furanocumarine. Diese lösen schon bei bloßem Hautkontakt Reaktionen aus.Weiterlesen »Riesenbärenklau – Gefahr für Pferd und Reiter

Reiten im Schnee: Aufstollen beim beschlagenen Pferd verhindern

Ausritte in der verschneiten Winterlandschaft sind wunderschön und für die meisten Reiter und Pferdebesitzer ein absolutes Highlight. Das dabei vor allem bei beschlagenen Pferden häufig vorkommende und gefährliche Aufstollen, also das Zusammenballen und Vereisen des Schnees unter den Hufen, kann man mit einfachen Mitteln verhindern.Weiterlesen »Reiten im Schnee: Aufstollen beim beschlagenen Pferd verhindern

Ausreiten im Sommer – Wichtiges für Pferd und Hund

Anders als Hunde regulieren Pferde ihre Körpertemperatur wie wir Menschen auch über die Absonderung von Schweiß. Wer sein Pferd schon mal richtig gearbeitet hat weiß nur zu gut, wie viel Wasser ein Pferd verlieren kann, wenn es ordentlich ins Schwitzen gerät. Dieser Flüssigkeitsverlust muss unbedingt ausgeglichen werden, sonst kann es zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen kommen. Profan gesagt heißt das: Pferde brauchen Wasser. Jederzeit und viel davon. Das ist im heimischen Stall selbstverständlich und auch problemlos machbar. Was aber auf Ausritten und beim Wanderreiten? Wasser ist schwer und kann nicht problemlos in ausreichenden Mengen mitgeführt werden. Daher solltet Ihr bei Ausritten in der Sommerhitze, die länger als 30 Minuten dauern unbedingt vorher abklären, ob Ihr das Pferd unterwegs irgendwo mit Wasser versorgen könnt.Weiterlesen »Ausreiten im Sommer – Wichtiges für Pferd und Hund

Queerfeldein reiten oder: ein Königreich für einen Reitweg

Ein wilder Jagdgalopp durch ein leuchtend gelb blühendes Rappsfeld, wogende Ähren oder auch saftiges, hohes Gras. Die Mähne flattert einem ins Gesicht, man spürt die pure Kraft der Pferdemuskeln unter sich arbeiten, die Welt rast vorbei und alles was man noch hören kann ist das rhythmische Schnauben des Pferdes, während donnernde Hufe die Erde unter sich zum beben bringen. Ein Gefühl wie vor hunderten Jahren, als Mensch und Pferd noch eine Einheit waren.

Ausritt queerfeldein: lieber nicht
Abseits der Wege: lieber nicht

Nur Dein Pferd, die Natur und Du – ein Traum.

Weiterlesen »Queerfeldein reiten oder: ein Königreich für einen Reitweg