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Querbeet ums Pferd

Pferderennen – großer Sport mit schlechtem Ruf

Pferderennen ist auch hierzulande eine riesige Industrie, in der unvorstellbare Summen durch verschiedene Hände gehen. Nicht zuletzt deswegen genießt der Rennsport unter Pferdefreunden einen zweifelhaften Ruf. Jeder Tierfreund und Pferdefan kennt sie, die Geschichten, die sich um zu Tode gehetzte Pferde ranken, die sich in totaler Erschöpfung ins Ziel schleppen. Wer nicht gewinnt kommt zum Schlachter oder Schlimmeres. Doch diese Geschichten sind, wenn überhaupt, Einzelfälle. Den Pferden geht es, eben weil mit ihnen viel Geld gemacht wird, viel besser als allgemein bekannt.

Kritikpunkt früher Trainingsbeginn

Ein Haupt-Augenmerk liegt auf dem extrem jungen Alter, in dem professionelle Rennpferde antrainiert und letztendlich dann auch eingesetzt werden. Jeder normale Reiter kennt die Faustregel, ein Pferd nicht vor Erreichen des dritten Lebensjahres mit dem Reitergewicht zu konfrontieren, manche spät entwickelnde Rassen sogar erst mit 4 oder mehr Jahren.

Pferderennbahn vor dem Rennen
Die Ruhe vor dem Sturm: Pferderennbahn vor dem Rennen

Ein Rennpferd erreicht jedoch bereits mit 4 oder 5 Jahren die Spitze seiner Leistungsfähigkeit. Das Zeitfenster, es auszubilden und zum Einsatz zu bringen, ist also extrem klein. Das ist der Grund, warum Rennpferde leider schon sehr jung antrainiert und eben auch geritten werden. Einzig Gutes daran: die Reiter sind extrem leicht und auch die Ausrüstung („Sattel“ kann man das Kissen, das beim Pferderennen auf den Rücken geschnallt wird, nicht nennen) wiegt kaum etwas. Der Pferderücken wird damit meist weniger belastet, als wenn Lieschen Müller mit ihren 40 Kilo Übergewicht meint, ihren 3 jährigen Tinker selbst ausbilden zu müssen. Harte Worte, ich weiß, aber wenn ich immer wieder Leute mit weit über 100 Kilo auf nicht gymnastizierten und nicht ordentlich gerittenen Pferden sehen muss möchte ich immer wieder laut aufjaulen. 🙁 Dazu aber später an anderer Stelle mehr.Weiterlesen »Pferderennen – großer Sport mit schlechtem Ruf

Geheimtipp oder Hokuspokus? Zebrastreifen gegen Bremsen

Bei den aktuellen Temperaturen und der hohen Luftfeuchte ist es nicht weiter verwunderlich, dass es wieder einmal eine neue Geheimwaffe gegen Bremsen gibt. Diesmal, wie könnte es anders sein, über Facebook mit rasender Geschwindigkeit verbreitet und von tausenden Reitern und Pferdehaltern getestet: Pferd bemalen.

Ja, Ihr habt richtig gelesen. Das Pferd wird zum Zebra und soll so vor den lästigen Plagegeistern geschützt werden. Was sich erst liest wie ein dummer Witz scheint allerdings tatsächlich zu funktionieren. Dunkle Pferde bekommen helle Streifen, helle Pferde dunkle. Wichtig ist dabei ein möglichst hoher Kontrast, denn offenbar funktioniert die Bremsen-Verwirrtaktik umso besser, je deutlicher sich die Streifen vom eigentlichen Pferdefell abheben.

Das Vorgehen ist so einfach wie zeitaufwändig: Dem Pferd werden in mühsamer Kleinarbeit Streifen ins Fell gemalt. Je feiner diese, desto besser. Am besten orientiert man sich an einem echten Zebra, denn hier wurde die Wunderwaffe gegen Bremsen abgeguckt: Zebras bleiben von den lästigen Blutsaugern nämlich fast gänzlich verschont.

Zebrastreifen gegen Bremsen am Pferd
Wenig kleidsam und schlank macht’s auch nicht, aber wenn’s gegen Bremsen hilft, warum nicht? (in diesem Falle wurde allerdings mit dem Bildbearbeitungsprogramm nachgeholfen ;-))

Doch was tut man nicht alles, um dem geliebten Vierbeiner bei über 30 Grad eine Fliegendecke oder ständiges Einsprühen mit stinkenden Mitteln zu ersparen. Letztere scheinen ihre Wirkung sowieso grundsätzlich mindestens 30 Minuten vor Ende des Ausrittes zu verlieren, also warum nicht Pferd zum Zebra umdekorieren.Weiterlesen »Geheimtipp oder Hokuspokus? Zebrastreifen gegen Bremsen

So geht Pferdekauf heute – oder?

Für viele Menschen sind Pferde ein absolutes Hobby. Ob für den privaten Gebrauch oder für den Pferdesport: Pferde sind stets interessante Tiere einige züchten diese sogar. Doch um erst einmal das passende Pferd zu finden, müsste man ewig suchen. Abhilfe schafft das Internet, in dem man mit Sicherheit schnell fündig wird – sollte man zumindest meinen.

Pferdekauf im Internet

Auf der Suche nach geeigneten Pferden, nutzen viele Menschen das Internet. Hier findet man zahlreiche Seiten, auf denen man Pferde kaufen und auch verkaufen kann. Ist man zum Beispiel auf der Suche nach einem Tier für den Pferdesport, kann man dies in der Suchleiste angeben. Auch die Rasse, Farbe und das Geschlecht können frei gewählt werden und man bekommt anschließend Ergebnisse von Pferden in seiner Nähe angezeigt. Zudem sollte man angeben, welche Eignungen das Pferd besitzen sollte und anschließen natürlich, Weiterlesen »So geht Pferdekauf heute – oder?

Wenn es Abend wird im Pferdestall – Reiten und Fahren in der Dämmerung

Im Sommer stehen Pferdesportler, egal ob sie auf dem Pferd sitzen oder ihr Hobby lieber vom Bock einer Kutsche ausüben, vor einem heißen Problem: tagsüber ist es einfach zu warm, um mit dem geliebten Sportkameraden verantwortungsvoll etwas zu unternehmen. Kein Reiter oder Fahrer der etwas auf sich hält jagt sein Ross bei brütender Sommerhitze durch Feld und Flur. Ab einer gewissen Außentemperatur bietet nicht mal der Wald mehr ein angenehmes Klima. Die Hitze staut sich überall und erst in den Abendstunden sinken die Temperaturen ein wenig. Anstatt nun zu jammern und auf kühleres Wetter zu hoffen kann man sich das auch zu Nutzen machen, denn abends ist die Luft lau, die Bremsen und Fliegen schlafen schon irgendwo auf einem lecker riechenden Misthaufen und man kann mit seinem Pferd unbehelligt einige schöne Runden drehen. Kein Sonnenbrand, keine quälenden Insekten, kein Hitzschlag sondern geruhsames Reiten oder Fahren bei milden Temperaturen.

Tipp: Kamera mitnehmen 😉

Ein Tipp für alle, die nicht genug davon bekommen können, ihren Liebling abzulichten: Weiterlesen »Wenn es Abend wird im Pferdestall – Reiten und Fahren in der Dämmerung

Aktivstall und trotzdem individuell füttern?

Ein Aktivstall ist in vielerlei Hinsicht ein echtes Plus für die Lebensqualität und die Gesundheit der dort untergebrachten Pferde.

Problematisch ist in dieser Haltungsform vor allem die Frage, wer wann was und wieviel an Nahrung erhält.

Aus diesem Grund sind Pferde, die in der Ernährung besonderer Rücksicht bedürfen meist nicht, oder nur mit deutlichem Mehraufwand in einem Aktivstall zu halten.

Die Firma HIT Hinrichs Innovation + Technik GmbH aus Weddingstedt, vielen (Aktiv-)stallbetreibern durch ihre innovative und vielseitige Produktpalette ein fester Begriff, arbeitet seit geraumer Zeit an einem Fütterungsautomaten, der Pferde ohne weitere technische Eingriffe nur aufgrund ihres „Gesichts“ erkennt.
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