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Ausritt

Hund und Pferd – die erste Begegnung

Viele oder besser gesagt die meisten Pferdebesitzer und Reiter haben auch (mindestens) einen Hund, den sie natürlich gerne mit in den Stall nehmen würden. Leider scheitert dieser Plan allzu oft an durchaus vernünftigen Bedenken. Kann ich Pferd und Hund gleichzeitig beaufsichtigen? Wie stelle ich sicher, dass mein Hund nicht getreten wird? Soll der Hund frei laufen dürfen oder ist es besser, ihn ständig angeleint zu lassen?Weiterlesen »Hund und Pferd – die erste Begegnung

Gras am Wegesrand – fragwürdiger Snack zwischendurch Teil 2

Wie schon in Teil 1 des Artikels „Gras am Wegesrand – fragwürdiger Snack zwischendurch Teil 1“ erwähnt ist es eine schlechte Idee, sein Pferd außerhalb des Stalls irgendwelche „Leckereien“ fressen zu lassen. Hier noch mehr Infos und Denkanstöße zum Thema:

Streusalz, Gummiabrieb, Benzin und Öl

Am Straßenrand lauern noch ganz andere Gefahren, die man sich erst bewusst machen muss, um sie zu erkennen. Im Winter ist das Gras auf dem Grünstreifen mit Streusalz verunreinigt. Hierbei handelt es sich nicht um normales Salz wie im Salzleckstein vorhanden, sondern um Kaliumchlorid. Die vermehrte Aufnahme von Kaliumchlorid kann zu Muskelkrämpfen, Herzrythmusstörungen, Durchfällen und sogar zum spontanen Herztod führen. Eine weitere Gefahrenquelle des „leckeren“ Grünstreifen-Grases sind Rückstände, die unsere Autos so am Straßenrand hinterlassen wie Gummiabrieb der Reifen, Feinstaub aus dem Dieselmotor, Öl- und Benzinrückstände durch Undichtigkeiten oder schlicht durch Verbrauch. Alle diese Stoffe haben nichts, aber auch gar nichts im Pferd zu tun und machen nur eines: krank!

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Gras am Wegesrand – fragwürdiger Snack zwischendurch Teil 1

Jeder Reiter kennt (und hasst) es: Kaum hat man mit dem Pferd den vertrauten Stall verlassen, schon versuchen die Burschen (und Mädels) allerlei Grünzeug zu erhaschen, sei es von in den Weg hängenden Bäumen oder auch ganz frech mit gesenktem Kopf am Straßenrand. Offenbar ist das Gras in Nachbars Garten oder in diesem Fall wohl eher außerhalb heimischer Gefilde tatsächlich grüner als daheim. Viele Reiter lassen ihr Pferd gewähren, denn so ein paar Grasbüschel oder frische Zweiglein werden dem Ross schon nicht schaden. Wirklich nicht? Vielleicht sollte man einige Punkte bedenken:Weiterlesen »Gras am Wegesrand – fragwürdiger Snack zwischendurch Teil 1

Pferd und Hund – Tipps für ein harmonisches Miteinander

Mit dem Pferd in die Natur, begleitet von seinem Hund, das ist wohl der Traum eines jeden reitenden Hundebesitzers. Natur und Freiheit genießen, umgeben von den beiden Lieblingstieren, hoch zu Ross durch den kühlen Wald reiten oder einen spritzigen Galopp am Strand, den treuen Hund immer in Sichtweite, so stellen wir uns das idealerweise vor. Leider sieht die Wirklichkeit oft anders aus. Nervöse Pferde tänzeln um einen aufgeregten Hund herum, der den gegebenen Kommandos nicht ordentlich folgt und ein völlig überforderter Reiter riskiert seine Gesundheit und die seines Pferdes und seines Hundes bei diesem Experiment. Mit etwas Vorbereitung muss das nicht sein.

Zunächst sei erwähnt, dass es in viel befahrenen Gegenden sicherer ist, den Hund an der Leine zu halten, auch wenn man selbst zu Pferde und nicht zu Fuß unterwegs ist. Hierfür gibt es eine Vielzahl toller Leinen, mit denen man den Hund am Sattel befestigen kann und die Hände fürs Pferd frei hat, beispielsweise in diesem Onlineshop für Hundezubehör. Toll sind auch die neuen Leinen, mit deren Spezialmechanismus man den Hund vom Pferd aus an- und ableinen kann. Bewährt haben sich auch die für normale Spaziergänge wenig geeigneten Roll-Leinen, denn dank des Mechanismus ist keine baumelnde Leine im Weg, die Pferd oder Hund stolpern lassen könnte.

Hat man die richtige Leine parat kann man sich leider noch nicht ins Abenteuer stürzen. Einige Schritte vorab sorgen dafür, dass der erste Ausritt mit dem Hund ein Vergnügen und kein Himmelfahrtskommando wird.Weiterlesen »Pferd und Hund – Tipps für ein harmonisches Miteinander

Wenn es Abend wird im Pferdestall – Reiten und Fahren in der Dämmerung

Im Sommer stehen Pferdesportler, egal ob sie auf dem Pferd sitzen oder ihr Hobby lieber vom Bock einer Kutsche ausüben, vor einem heißen Problem: tagsüber ist es einfach zu warm, um mit dem geliebten Sportkameraden verantwortungsvoll etwas zu unternehmen. Kein Reiter oder Fahrer der etwas auf sich hält jagt sein Ross bei brütender Sommerhitze durch Feld und Flur. Ab einer gewissen Außentemperatur bietet nicht mal der Wald mehr ein angenehmes Klima. Die Hitze staut sich überall und erst in den Abendstunden sinken die Temperaturen ein wenig. Anstatt nun zu jammern und auf kühleres Wetter zu hoffen kann man sich das auch zu Nutzen machen, denn abends ist die Luft lau, die Bremsen und Fliegen schlafen schon irgendwo auf einem lecker riechenden Misthaufen und man kann mit seinem Pferd unbehelligt einige schöne Runden drehen. Kein Sonnenbrand, keine quälenden Insekten, kein Hitzschlag sondern geruhsames Reiten oder Fahren bei milden Temperaturen.

Tipp: Kamera mitnehmen 😉

Ein Tipp für alle, die nicht genug davon bekommen können, ihren Liebling abzulichten: Weiterlesen »Wenn es Abend wird im Pferdestall – Reiten und Fahren in der Dämmerung