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Beautiful horses romp at the Cannon Quarter Horse Ranch near Venus, Texas. Original image from Carol M. Highsmith’s America, Library of Congress collection. Digitally enhanced by rawpixel, public domain

PSSM beim Pferd: Diagnose durch DNA-Test

Die PSSM-Krankheit beim Pferd

PSSM (Polysaccharidspeichermyopathie) ist eine genetische Erkrankung, die bei Pferden Muskelprobleme verursacht. Die Krankheit ist gekennzeichnet durch eine abnorme Anhäufung von Glykogen und anderen Zuckern in den Muskeln, was zu Symptomen wie Muskelsteifheit, Schmerzen und Krämpfen führt.

DNA-Tests ermöglichen eine genaue Diagnose von PSSM Typ 1, das durch eine Mutation im GYS1-Gen verursacht wird. PSSM Typ 2 ist genetisch weniger gut charakterisiert und es gibt derzeit keinen spezifischen Gentest für diese Form. DNA-Tests ermöglichen es Züchtern und Tierärzten, betroffene Tiere frühzeitig zu erkennen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

Die Vorteile des DNA-Tests liegen nicht nur in der Vermeidung genetisch bedingter Krankheiten, sondern auch in der Verbesserung der Pferdezucht durch gezielte Selektion gesunder Tiere.

Wie wird die PSSM-Krankheit definiert?

Die PSSM-Krankheit (Polysaccharid-Speicher-Myopathie) tritt bei Pferden auf und verursacht eine Reihe von Symptomen und Auswirkungen.

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Reitender Kürbis, Public Domain

Kürbis fürs Ross? Ein herbstliches Ja!

Kürbis fürs Ross? Ein herbstliches Ja! Denn der Kürbis ist ein gar nahrhafter Geselle, der dem Pferd so richtig gut tun kann:

Der Herbst ist da und mit ihm die Zeit der Kürbisse. Doch nicht nur in der Küche, auch im Stall stellt sich die Frage: Dürfen Pferde eigentlich Kürbis naschen? Die klare Antwort: Ja, dürfen sie!

Besonders die orangefarbenen Kürbisse sind für die Vierbeiner verträglich, Kerne inklusive. Doch Vorsicht, nicht jede Kürbissorte eignet sich für den Pferdemagen. Hier gibt es durchaus Ausnahmen.

Bevor Sie Ihrem Pferd Obst oder Gemüse anbieten, sollte die mögliche Toxizität des Lebensmittels geklärt sein. Denn was dem Menschen schmeckt, bekommt dem Pferd noch lange nicht. Eine Überprüfung von vertrauenswürdigen Quellen zu giftigen Pflanzen und Lebensmitteln ist hier ratsam.

Im nächsten Schritt lohnt ein Blick auf das Nährstoffprofil des ausgewählten Gemüses. Insbesondere bei Pferden mit Stoffwechselerkrankungen ist es von Bedeutung, den glykämischen Index und die glykämische Last zu berücksichtigen, um die Gesundheit des Tieres nicht zu gefährden.

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Pferd, Lizenz: Public Domain

Interessantes aus der Welt der Zusatzernährung für Pferde: „Kristallkraft“

Interessantes aus der Welt der Zusatzernährung für Pferde: „Kristallkraft“

Die Schlüssel zur Leistungserhaltung und Gelenkgesundheit

In der Welt der Pferdehaltung gibt es eine ständige Suche nach effektiven Methoden zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit und der Gelenkgesundheit. Die Ernährung spielt hierbei eine entscheidende Rolle.

Neue Forschungsergebnisse und die wachsende Bedeutung von Erfahrungsberichten von Tierhaltern zeigen, dass die richtige Zusatzernährung einen großen Unterschied machen kann. Und gerade weil die Studienlage insgesamt oft nicht optimal ist, sind die Erfahrungen der Pferdebesitzer von größter Bedeutung.

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Horse in the mist, public domain

Durch den Herbst mit dem Pferd

Durch den Herbst mit dem Pferd: Tipps und Tricks für Pferd und Reiter

Der Herbst ist da, und mit ihm kommen kürzere Tage, kühleres Wetter und wunderschöne Farben. Für Pferdebesitzer und Reiter bringt diese Jahreszeit sowohl Freuden als auch Herausforderungen mit sich. Hier sind einige Tipps, um sicherzustellen, dass sowohl Sie als auch Ihr Pferd den Herbst in vollen Zügen genießen können.

Vorab aber noch eine Warnung:
Eine der größten Gefahren im Herbst ist… Gras.

Genauer: Das bei kühleren Temperaturen (ideal hierfür: ca. 0 – 5 Grad Celsius) entstehende Fructan im Gras. Besonders trockene und sonnige Herbsttage förden die Bildung dieses Stoffs im (Weide-)gras: Die Sonne „erzeugt“ Energie, die das Gras nicht zum Wachstum nutzen kann, da es bereits zu kalt dafür ist. Das dabei entstehende Fructan begünstigt unter anderem massiv Hufrehe (Laminitis), eine Entzündung der Lederhaut.

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Pferd an Heuraufe

Wie ernähre ich mein altes Pferd richtig?

Jedes Pferd kommt irgendwann „in die Jahre“. Die sportlichen Zeiten sind vorbei, das Leben wird ruhiger und im Idealfall hat das Pferd einen liebenden Pferdefan an seiner Seite, der es nicht nur als „Sportgerät“ sondern als Kameraden und Freund betrachtet und ihm die wohlverdiente Rente ermöglicht.

Alte Pferde haben andere Ansprüche an die Fütterung

Vorab einiges Grundsätzliches zum Thema Pferdefütterung, was in jedem Alter gilt:

Futter-Experten sprechen von der sogenannten „Equiden-gerechten Ration“. Das heißt, dem Pferd wird in jedem Alter die perfekte Nährstoffdichte angeboten, um es optimal zu versorgen.

Dabei unterteilt man Pferdefutter grundsätzlich in drei, genauer vier verschiedene Teile:

  • Raufutter
  • Saftfutter
  • Ergänzungsfutter wie z.B. Kraftfutter und
  • Weitere Ergänzungsfuttermittel wie beispielsweise Öle

Die Zusammenstellung aus diesen vier Eckpfeilern der Pferdefütterung spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit des Pferdes.

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Pferd am Wasser

Das Pferd läuft „klemmig“ – nicht immer ist der Bewegungsapparat schuld.

Wir kennen es wohl alle, das Pferd schwingt nicht im Rücken, ist unkonzentriert und läuft irgendwie nicht so frei und locker wie sonst. Meistens steckt nicht viel dahinter. Eine kleine Verspannung, entweder beim Pferd oder beim Reiter, denn auch das wirkt sich natürlich auf die Einheit Pferd-Reiter aus. Ein verkrampfter Reiter bedeutet nach nur wenigen Schritten auch ein verkrampftes Pferd. Klingt übertrieben, ist aber leider so. Warum, darauf gehe ich an anderer Stelle ausführlich ein.

Doch zurück zum schlecht laufenden Pferd. Vielleicht lahmt es sogar leicht, also begeben wir uns auf die Suche: Sind die Hufe gleich warm? Gibt es Schwellungen? Hufeisen locker? Stein im Strahl eingeklemmt oder gar einen Nagel oder einen ähnlichen, perforierenden Fremdkörper eingetreten?

Was, wenn die Suche nichts ergibt?

Wenn all das Suchen erfolglos bleibt gehen viele Reiter einfach zur Tagesordnung über. Sicher hat das Pferd nur einen miesen Tag, morgen wird’s schon besser laufen! – Klappt auch häufig, nur eben leider nicht immer.

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