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Krankheiten

Pferdekrankheiten – Ursachen, Symptome, Früherkennung, Erste Hilfe, Naturheilkunde

Gezieltes Training in der Rehabilitation eines Pferdes mit dem Aquatrainer

Im Leben eines Pferdes kann es zu Verletzungen kommen, die schwerwiegender sind und eine Behandlung und anschließende Rehabilitation erfordern. Zur Rehabilitation werden verschiedene Methoden angeboten, die natürlich auch von der Art der Erkrankung und Verletzung abhängen.

Eine Variante der Behandlung von Pferden im Rahmen der Rehabilitation ist der Aquatrainer. Er wird bei verschiedenen Verletzungen eingesetzt und ist eine langfristige Methode, um die Mobilität wieder zu steigern, die Muskeln zu stärken und damit das Wohlbefinden des Tieres zu verbessern. Hier kommen Sie zur Seite von gut-anstelburg.de mit einem umfangreichen Angebot und jahrelanger Erfahrung im Bereich des Aquatrainers.

 

Mögliche Einsatzgebiete des Aquatrainers

Das Einsatzgebiet des Aquatrainers ist so vielseitig, wie die möglichen Erkrankungen bei einem Pferd. Vor allem Verletzungen an Knochen und Sehnen sind ein mögliches Einsatzgebiet. Dazu gehören Probleme am Rücken und der Wirbelsäule, Erkrankungen an Sehnen und Bändern, Verletzungen der Bandscheibe, Entzündungen der Gelenke und Knochenbrüche. Durch eine falsche Beanspruchung können jedoch auch Verspannungen auftreten und Nerven blockieren. Außerdem kommt es auch bei Pferden im Alter manchmal zu schmerzhafter Arthrose und chronischen Phlegmonen. In all diesen Krankheitsfällen kann der Aquatrainer im Rahmen der Rehabilitation eingesetzt werden und dem Pferd auf schonende Weise wieder zu einer natürlichen und schmerzfreien Bewegung verhelfen.

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Kotwasser bei Pferden

Wenn die Verdauung verrückt spielt und das Kotwasser die Beine hinunter rinnt, ist das nicht nur für Pferde unangenehm. Gerade bei sehr niedrigen Temperaturen gefriert die Flüssigkeit auf der Haut, was natürlich sehr unangenehm ist. Viele Pferdebesitzer sind ratlos. Auch wenn Kotwasser manchmal zunächst an Durchfall erinnert, ist es damit nicht vergleichbar. Das Pferd wird durch die unschöne Begebenheit auf den ersten Blick auch nicht beeinträchtigt. Dennoch sollten Sie den Ursachen auf den Grund gehen und der Problematik durch gezielte Maßnahmen entgegenwirken.

Was ist Kotwasser?

Es handelt sich um eine Verdauungsstörung, bei der dem Pferd vor oder nach dem Äpfeln eine braune, wasserähnliche Substanz die Beine hinunterläuft.Weiterlesen »Kotwasser bei Pferden

Jakobskreuzkraut – das gelbe Gift auf der Weide und im Heu

Auf die Gefahren des Jakobskreuzkrautes, auch Jakobs-Greiskraut genannt, kann man gar nicht oft genug hinweisen. Vor allem die optische Ähnlichkeit zum gemeinen Huflattich und sogar zum Löwenzahn (zumindest wenn man nicht genau hinschaut) lässt trotz der Bekanntheit des Namens immer wieder Pferde an den schweren Vergiftungen, die das Jakobskreuzkraut auslöst, sterben. Schon relativ geringe Mengen können schwere Vergiftungserscheinungen nach sich ziehen. Außerdem verliert das Jakobskreuzkraut seine Giftigkeit auch nicht, wenn es trocknet. Oft lauert die Gefahr also nicht auf der frischen Wiese, sondern ist im Heu versteckt.

Jakobskreuzkraut - Giftig für Pferde und Ponys
Jakobskreuzkraut – alle Pflanzenteile sind giftig

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Tipp: Alte Hufeisen aufheben

Barhufträger kennen das Problem nicht, Pferdehalter die ihre Pferde beschlagen lassen sehr wohl: Ab und an geht mal ein Eisen verloren. Sei es, weil es schlicht schlecht vernagelt wurde (sollte bei einem guten Schmied eigentlich nicht vorkommen, aber jeder hat mal einen schlechten Tag), weil das Hufhorn zu weich oder zu spröde ist und die Hufnägel keinen Halt finden (zum Thema zu trockenes oder zu sprödes Hufhorn informiert Euch bitte auch im Artikel „Trockene oder spröde Hufe – erkennen und behandeln“), durch Abtreten oder weil ein sowieso schon lockeres Eisen in schwerem Boden stecken blieb.

Leider bemerkt man den Verlust des Hufeisens meist erst einige Zeit später und hat nur wenig Chancen, das gute Stück wieder zu finden. Vor allem auf weitläufigen Koppeln oder langen Ausritten weiß man schlicht nicht, wo man suchen soll. (An dieser Stelle noch ein Tipp zur Pferdegesundheit: wenn Ihr das fehlende Hufeisen auf der Koppel vermutet solltet Ihr auf jeden Fall versuchen, es zu finden. Die im Eisen zurückgebliebenen Nägel und auch das Eisen selbst stellen eine ernste Gefahr dar. Zu leicht kann ein Nagel eingetreten werden oder ein Eisen verklemmt sich im Huf eines anderen Pferdes und verletzt es.)

Nicht einfach zum alten Eisen geben: gebrauchte Hufeisen
Nicht einfach zum alten Eisen geben: gebrauchte Hufeisen

Ist das Eisen erst mal weg sollte man auf keinen Fall mit der normalen Arbeit weiter machen. Der Grund hierfür ist einfach und lässt sich mit einer kleinen Metapher am besten erklären: Weiterlesen »Tipp: Alte Hufeisen aufheben

„Aber es ist doch ein Gewichtsträger….“

Lange habe ich überlegt, ob ich das heiße Eisen „Mythos Gewichtsträger“ wirklich anfassen soll. Aber ganz ehrlich – wenn ich das typische Endmaß-Pony sehe, wie es, beladen mit 130 kilo Reiterin plus Westernsattel durch die Landschaft schleicht, dann muss das einfach mal raus. Deshalb vorweg folgendes: wer das hier liest sollte, falls er oder sie starkes Übergewicht hat und trotzdem aufs Pferd steigt, kritikfähig und bereit zum Nachdenken sein. Aber das sollte wohl jeder Reiter, denn ohne Kritik und Selbstreflektion landet man früher oder später entweder beim Tierarzt oder auf dem Boden, je nachdem, ob das Pferd „gewinnt“ oder eben nicht. Los gehts:

Das Internet… unendliche Weiten, die ein denkender Mensch besser nicht so oft betreten sollte. Warum nicht? Ganz einfach: man wird mit Fotos konfrontiert, die man als Pferde-Freund nie wieder ganz aus dem Kopf bekommt. Ein Beispiel: Da sitzt eine mehr als vollschlanke Dame auf einem stämmigen aber kleinen Pony. Bildunterschrift: „Ich und mein Gewichtsträger“

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Mauke behandeln – Grundlagen

Mauke war und ist ein Thema, bei dem Reiter und Pferdefreunde hellhörig werden. Vor allem die Halter von Kaltblut- und anderen schweren Pferden mit viel Fesselbehang können häufig ein Lied von den entzündeten Krusten an der Fesselhaut ihrer Schützlinge singen. Jahrelang wurde der dichte Fesselbehang von häufig befallenen Rassen wie Tinker oder Friesen für das Auftreten der Mauke verantwortlich gemacht. Neueren Erkenntnissen zu Folge entsteht Mauke vor allem bei zu viel von Kraftfutter. Das Überangebot an Energie benötigt zur Verstoffwechslung erhebliche Mengen an Mineranstoffen. So entsteht ein relativer Mineralstoffmangel, das heißt, obwohl das Pferd eigentlich genügend Mineralstoffe zu sich nimmt verbraucht es mehr. Es kommt zum Mangel. Besser wäre es, dem Pferd mehr Rauhfutter anzubieten und dieses durch ein passendes Mineralfutter zu ergänzen, denn selbst aktive Freizeitpferde brauchen meist deutlich weniger Kraftfutter als ihnen aufgetischt wird. So weit zur Theorie. 

Was aber kann man machen, wenn das Pferd bereits an Mauke erkrankt ist?Weiterlesen »Mauke behandeln – Grundlagen