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Pferd

Bergahorn, Spitzahorn, Feldahorn – Wichtige Unterscheidungsmerkmale zur Vermeidung der atypischen Weidemyopathie Teil 2

Teil 1 dieses Artikels findet Ihr hier: 

Bergahorn, Spitzahorn, Feldahorn – Wichtige Unterscheidungsmerkmale zur Vermeidung der atypischen Weidemyopathie Teil 1

Unterschiede an der Blattform

Das zweite Unterscheidungsmerkmal ist die Blattform.

Beginnen wir wieder mit dem für uns Reiter und Pferdefreunde „bösen“ Bergahorn:

Bergahorn - verantwortlich für die Atypische Weidemyopathie
Bergahorn: 5 fingrige Blätter, leicht abgerundet, „Finger“ 1 und 5 sind klein, die Finger selbst aber nicht weiter gelappt.

Der Bergahorn hat, wie alle heimischen Ahorn-Arten, 5 fingrige Blätter. Beim Bergahorn sind die beiden äußeren Finger sehr klein, stehen ungefähr im rechten Winkel zum Blattstiel ab. Der mittlere, größte Finger ist nicht weiter gelappt oder eingeschnitten und hat meist eine leichte Spitze.

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Mastjahre der Ahorn-Bäume – ein interessanter Fakt zum Thema atypische Weidemyopathie bei Pferden

Ein weiterer Fakt zum Thema Ahorn und atypische Weidemyopathie ist auf jeden Fall erwähnenswert:

Ahorn-Bäume haben sogenannte Mastjahre!

Was zum Geier ist ein Mastjahr?

Das ist schnell erklärt: Die Früchte und Samen von Bäumen enthalten je nach Art unterschiedlich viel Energie. Für besonders energiereiche Arten wie beispielsweise Ahorn, Eichen oder Buchen ist das Bilden von Samen und damit die Fortpflanzung zur Erhaltung ihrer Art ein echter Kraftakt. Um die Mutterpflanze nicht über Gebühr zu beanspruchen und damit zu riskieren, dass die Pflanze abstirbt oder weniger Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheiten, Pilzen oder auch Fressfeinden hat, bilden diese Bäume nicht in jedem Jahr gleich viel Samen.Weiterlesen »Mastjahre der Ahorn-Bäume – ein interessanter Fakt zum Thema atypische Weidemyopathie bei Pferden

Bergahorn, Spitzahorn, Feldahorn – Wichtige Unterscheidungsmerkmale zur Vermeidung der atypischen Weidemyopathie Teil 1

Alle Jahre wieder im Herbst sterben Pferde. Nicht viele, nein, aber genügend, um wieder vor einer Erkrankung oder besser einer Vergiftung zu warnen, die leicht vermieden werden kann.

Noch vor nicht allzu langer Zeit war nicht wirklich klar, woher die gefürchtete atypische Weidemyopahie kommt und was genau man dagegen tun kann. Spontane Entstehung, genetische Veranlagung und der Fructangehalt des Herbstgrases waren gleichermaßen im Gespräch, ehe endlich der Bergahorn als Wurzel des Übels erkannt wurde. Genauer gesagt seine Keimlinge.

Interessanterweise ist der Stoff, der die atypische Weidemyopathie auslöst, das Hypoglycin A, nicht in allen heimischen Ahorn-Arten gleichermaßen enthalten. Was nicht heißt, dass man die anderen Arten bedenkenlos ins Pferd stopfen kann und sollte.

Befassen wir uns kurz mit einer kleinen, einfachen Übersicht zum Thema

„Heimische Ahorn-Arten und wie man sie unterscheidet“

Bei uns sind eigentlich nur drei Ahorn-Arten heimisch:

  • Bergahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Spitzahorn (Acer platanoides)
  • Feldahorn (Acer campestre)

Die Arten lassen sich zum Einen anhand der Blattform, zum Anderen anhand der Form ihrer Fruchtstände unterscheiden. Da die Blätter, vor allem beim Berg- und Feldahorn gerne mal ähnlich aussehen sollte man zur genauen Unterscheidung immer BEIDE Merkmale her nehmen.Weiterlesen »Bergahorn, Spitzahorn, Feldahorn – Wichtige Unterscheidungsmerkmale zur Vermeidung der atypischen Weidemyopathie Teil 1

Nahrungsergänzungsmittel für Pferde – Wie wichtig ist es?

Die passenden Nahrungsergänzungsmittel für Pferde werden mittlerweile ebenfalls im Internet angeboten. Aufgrund dessen kann man auch in dem Fall schauen, welche Möglichkeiten es gibt, um ergänzend zu unterstützen und die Nährstoffe zu bieten, die man auch dann brauchen wird. Einer der wichtigen Ergänzungsmittel, die für Pferde wichtig sein können ist das Grünlippenmuschelpulver für Pferde. Dieses kann man bereits im Internet bestellen und sich auch dort informieren, welche weiteren Vorteile angeboten werden. Dort gibt es daher ebenfalls eine Reihe an Angeboten und Vorteilen, die man nutzen kann und die auch dann helfen werden, die optimalen Ergänzungen zur üblichen Ernährung anzubieten.

Wofür ist das Grünmuschelpulver gut?

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Hilfe im Fellwechsel Teil 1 – Bierhefe

Der Fellwechsel, egal ob im Herbst oder im Frühling, stellt für Pferde immer eine besondere Belastung dar. Da macht es Sinn, sowohl das Immunsystem zu stärken als auch etwas mehr Energie zuzuführen, denn das neue Fell muss ja irgendwo her kommen. Und für die „Herstellung“ des neuen Haarkleides sowie für das Abstoßen des Alten werden Aminosäuren und Mineralstoffe sowie Vitamine in rauen Mengen verbraucht.Pony mit Winterfell

Eine besonders gut bekömmliche und auch gerne gefressene Nahrungsergänzung ist die Bierhefe. Bierhefe enthält nicht nur eine Vielzahl verschiedener Aminosäuren sondern obendrauf auch noch B-Vitamine (besonders wichtig für Haut, Haar und Nerven), Biotin (auch Vitamin H genannt, DAS Haut-und-Haar-Vitamin schlechtin) und Folsäure (wichtig u.a. für die Eiweiß-Synthese). Weiterlesen »Hilfe im Fellwechsel Teil 1 – Bierhefe